Die Telemedizin Videokonferenz Sprechstunde für Patienten

Die Telemedizin Videokonferenz Sprechstunde für Patienten

Videokonferenz Lösungen

Stand 2020

Ein weiter Anfahrtsweg, Gebrech­lich­keit, langes Warten beim Arzt oder die Sorge, sich im Warte­zimmer mit Krank­heits­erregern anzu­stecken – oft gibt es gute Gründe, den Arzt­besuch vor Ort durch eine Video­sprech­stunde zu ersetzen, gerade bei kleinen Leiden und Kontroll­unter­suchungen. Seit Oktober 2019 vereinfachen neue Rege­lungen das bisherige Angebot. Jetzt dürfen Ärzte fast aller Fach­gruppen digitale Sprech­stunden durch­führen und abrechnen. Arzt und Patient müssen sich nun vorher nicht mehr persönlich kennen, schon der erste Kontakt kann online erfolgen.

Erweiterte Patientenbetreuung
Eine optimale Gesundheitsversorgung basiert auf persönlicher Kommunikation zwischen Arzt und Patient. Aber leider können viele Menschen in abgelegenen Gebieten nicht persönlich von einem Arzt behandelt werden, weil sie zu weit von einer Praxis entfernt leben.

Mit den telemedizinischen Videokonferenzlösungen können Patienten von jedem beliebigen Standort aus Termine mit einem Arzt wahrnehmen, ohne persönlich anwesend zu sein. Per Video können Ärzte mit ihren Patienten persönlich in Kontakt treten und mithilfe von Technologie z. B. sich ein Röntgenbild ansehen oder einen Patienten vollständig untersuchen, um eine Diagnose in Echtzeit zu stellen – von Computern, Tablets oder sogar Mobilgeräten aus.

Wenn ein persönlicher Besuch unmöglich ist
Selbst in Gegenden mit umfassender Gesundheitsversorgung kann ein Fachärztemangel herrschen. Mit Videokommunikation können Allgemeinmediziner Patienten mit externen Spezialisten aus Fachgebieten wie u. a. Neonatologie, Psychiatrie, Nephrologie und Onkologie verbinden. Telemedizinische Lösungen ermöglichen die Behandlung durch weltweit führende Diagnostiker und Ärzte selbst dann, wenn Krankheit oder Reisekosten einen persönlichen Besuch unmöglich machen.

Software
Bei der Wahl der Software ist es von entscheidender Bedeutung dass der Patient und der Arzt keine Software installieren muss, oder der Teilnehmer eine Browser Erweiterung per Download zur Installation erhält.

WebRTC (Web Real Time Communication)
steht für eine Technologie die ohne eine zusätzliche Software Client Installation für Video Meetings ermöglicht. Das ist für Teilnehmer die einzige Art ohne einer speziellen Software mit einem Arzt ein Online Meeting zu führen.

Die Telemedizin Videokonferenz Sprechstunde für Patienten
Die Telemedizin Videokonferenz Sprechstunde für Patienten

Seit 10/2019 vereinfachen neue Rege­lungen das Ärzte fast aller Fach­gruppen digitale Sprech­stunden durch­führen und abrechnen dürfen!

Preise

Premium-Tarif: Anstatt jährlicher Rechnungsstellung von € 671,88 zahlen Sie für die UCC Business Lizenz nur € 132,- netto pro Jahr. Sicherheit inklusive „secure by design“ mit Verschlüsselung nach EU-DSGVO, ISO/IEC 270001, IT-Sicherheitsgesetz (IT-SiG) und HIPAA als offiziell zertifizierte Lösung.

Die Telemedizin Videokonferenz Sprechstunde für Patienten

HIPAA ist das Gesetz zum Schutz von Patienten- und Gesundheitsdaten. Jedes Unternehmen, das elektronisch Patienten- und Gesundheitsdaten verarbeitet (ePHI – Electronic protected health information) müssen sicherstellen, dass alle erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden.

EU-DSGVO Zertifizierte Sicherheit

DTLS kommt ebenso wie SRTP (Secure Real-Time Protocol) und andere Sicherheitsprotokolle im Rahmen der WebRTC-Technologie zum Einsatz.

Sicherheit

Während Server basierende Systeme mit Verschlüsselung in deutschen Rechenzentren die höchste Sicherheit bieten, sind die beim Anwender im lokalen Netzwerk verwendeten Systeme größtenteils angreifbar. Auch die von Benutzern verwendeten Passwörter stellen ein sehr großes Sicherheits Problem dar.

Die Kommunikation wird mit dem Signaling-Server durch TLS verschlüsselt. Die verschlüsselte Übertragung von Medienstreams (Video, Audio) wird schließlich vom SRTP Protokoll garantiert. Der Nutzer muss sicher stellen dass keine dritten Personen zuhören und das Endgerät durch Virenschutz, Firewall etc abgesichert ist.

So schreibt ein Anbieter folgendes:
Wir weisen darauf hin, dass trotz aller technischen Maßnahmen Sicherheitsrisiken nie vollkommen ausgeschlossen werden können.

Das hebelt meiner Meinung nach alle Sicherheitsversprechen aus.

Helmut Fahr
Datenschutz Experte und Information Security Officer (ISO)

COVID-19

Während die USA gegen COVID-19 kämpfen, verwenden 83 Prozent der Gesundheitssysteme veraltete Software.

Risiko veraltete Systeme

Die Gesundheitssysteme werden im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie voll ausgelastet sein. Eine neue Studie zeigt jedoch, dass in 83 Prozent der Krankenhausinfrastruktur veraltete Software ausgeführt wird, die anfällig für Angriffe ist.

Studie

Eine Studie von Palo Alto Networks überprüfte 1,2 Millionen Internet-of-Things-Geräte an Tausenden von Standorten in Unternehmens-IT- und Gesundheitsorganisationen in den USA. Die Ergebnisse sind besorgniserregend.

Risiko: veraltete Software

Es wurde festgestellt, dass 83 Prozent dieser Geräte veraltete Software ausführen. Eine 56-prozentige Mehrheit dieser Systeme verwendet Windows 7. Die restlichen 27 Prozent der veralteten Systeme enthalten Windows XP oder ältere und nicht unterstützte Linux-Versionen.

Videokonferenz nur kabelgebunden

Aus Sicherheitsgründen und der besseren Bildqualität empfehlen wir nur kabelgebunden Videokonferenzen durchzuführen!

Denn WLAN WiFi Passwörter sind unsicher

Ein frei zugängliches Open Source Batch Script „WiFi Passview“ entschlüsselt Ihre WLAN Passwörter ganz einfach in Sekunden.

Mit nur zwei Windows Befehlen ohne Administror Rechten ausführbar.

netsh wlan show profiles

netsh wlan export profile folder=. key=clear

Wenn Systeme – wie es derzeit der Fall ist – nicht sicher sind, können unbefugte das Endgerät kompromittieren und Befehle ausführen.

Denn es war Hackern schon gelungen Systeme zu kompromittieren und so an tausende von Passwörter zu gelangen. Und täglich bekannt werdende Sicherheitlöcher der bekannten Hersteller wie Cisco und Microsoft macht es nicht gerade vertrauenswürdig.